kinderpflegeausbildung - UV Strahlung und Sonnencreme

Aufbau und Wirkung der Sonnenstrahlen

Sonnenstrahlen bestehen aus verschiedenen Anteilen. Vor allem schädigen ultraviolette Strahlen (UV-Strahlen) unsere Haut. Die UV- Strahlen unterteilen sich in UVA- und UVB- Strahlen. Die UVA- Strahlen führen zu einer Pigmentbildung und anschliessend zur Bräunung der Haut. Sie schützen vor weiteren Schäden durch die UV- Strahlen. Die UVB- Strahlen führen zwar auch zu einer Pigmentbildung, zerstören allerdings die Zellen und führen zu einem ungesunden Sonnenbrand.
Wirken Sonnenstrahlen auf die Haut, werden Pigmente gebildet, die zu einer Bräunung führen. Diese dient dem Schutz der tiefliegenden Hautschichten vor UV- Strahlen. Da die Anzahl der Pigmente bei jedem Menschen verschieden sind, hat jeder einen anderen Hautton.
Bei einem Sonnenbrand kommt es zu Zellschädigungen, die nur kurzfristig sein kann. Wenn es aber langfristig zu der Schädigung der Zellen kommt, begünstigt dies Hautalterung und Hautkrebs. Ein Sonnenbrand äußert sich durch Rötungen, Schwellungen und eventuell Blasenbildung.
Neben den schlechten Wirkungen der Sonne, sollte man aber auch an die positive Wirkung denken. In der Sonne steigert sich das Wohlgefühl des Menschen und die menschliche Aktivität. Sonneneinstrahlung ist ebenso notwendig für den Knochenaufbau.

Sonnenschutz
Sonnencremes schützen die Haut vor dem Sonnenbrand, indem sie die Zeit verlängern, die die Haut alleine braucht um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an wie lange der Sonnenschutz besteht. Dabei wird gerechnet, Beispiel: LSF 10, Eigenschutz der Haut 10 Minuten = ergibt sich 100Minuten ohne Sonnenbrand. Diese Zeit sollte aber nicht voll ausgenutzt werden. Vor allem ist es wichtig nach zucremen und wenn möglich ein paar Minuten das Wasser vermeiden. Denn es gibt kein absolutes wasserfestes Mittel.
Zur weiteren Hilfe um einen Sonnenbrand, gerade bei Kindern zu vermeiden ist das Tragen von Schwimmkleidung, da diese besser vor Sonnenstrahlen auf der Haut schützt.
Man sollte den Kontakt mit der Mittagssonne vermeiden. Zwischen 11 und 15Uhr sind die Sonnenstrahlen am stärksten. Kinder sollten sich nicht in dieser Zeit in der Sonne aufhalten.
Kinder unter einem Jahr sollten generell nicht in die direkte Sonne. Kinderhaut reagiert besonders und müssen daher auch besonders geschützt werden. Der LSF sollte bei Kindern mindestens 25 betragen. Auch müssen sie durch Kleidung, Kopfbedeckung und Brille geschützt werden.
Erwachsene müssen für Kinder Vorbilder sein.

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