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Aids

Aids ist eine Schwäche des körpereigenen Abwehrsystems, die durch das HIV (Human Immunodeficiency Virus) verursacht wird. Gelangt das HI - Virus in den menschlichen Körper, greift es bevorzugt die T- Helferzellen an, die für die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind und zerstören sie. Die körpereigene Abwehr bricht zusammen.

Übertragungswege
Das Virus kann nur in Körperflüssigkeiten überleben. Die Krankheit wird über den Kontakt mit Blut, Sperma und Scheidenflüssigkeit übertragen. Eine Infektion ist möglich, wenn es in die Blutbahn oder auf die Schleimhäute von Scheide, After oder Harnhöhre gelangt. Insbesondere durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, infizierten Spritzen bei Drogenabhängigen, aber auch von einer infizierten Mutter, dass bereits das Virus auf das ungeborene Kind überträgt.
HIV gehört zu den schwer übertragbaren Krankheitserregern. Das empfindliche Virus kann außerhalb des menschlichen Körpers nicht überleben (ausser in Blutresten).
Eine Ansteckung ist nicht möglich bei Umarmungen, Händedruck, Anhusten oder Anniesen. Auch Küssen ist insoweit ungefährlich, wenn sich keine Wunden im Mundraum befinden.

HIV Virus:
Die Inkubationszeit dauert mehrere Wochen bis Monate. In dieser Zeit beginnt die Bildung von Antikörpern gegen das Virus. Die Symptome wie Fieber, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Lymphknotenschwellung ähneln einem grippalen Infekt. Sie klingen nach 2 Wochen wieder ab. Es folgt ein krankheitsfreies Intervall von mehreren Monaten bis Jahren.

Vollbild- Aids
Die körpereigene Abwehr ist fast vollständig zusammen gebrochen. Es kann zu schweren Erkrankungen kommen, wie Lungenentzündung, Hirnhautentzündung, Verfall des Nervensystems, sowie Krebserkrankung der Haut.
Aids ist (noch) nicht heilbar und führt bei Personen im vierten Stadium zum Tod.

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